Radwege oft nicht erkennbar

Zu Fronleichnam hatten wir zu einem Radwege-Check in und um Homburg eingeladen. Bei schönstem Sommerwetter kamen wir richtig ins Schwitzen. Zugleich fiel der z.T. sehr verblasste Zustand der Homburger Radwege auf. Im Stadtgebiet entlang der B 423 Richtung Schwarzenbach sind die Markierungen auf dem Geh- und Radweg nur bruchstückhaft vorhanden. Gleiches gilt für den Zustand des Radwegs entlang der Bexbacherstraße ab Lappentascherhof in die Innenstadt. Hier sind nur einfache Markierungsarbeiten notwendig und einzelne Verkehrsschilder sollten erneuert werden.

Deutlich aufwendiger ist der Bedarf einer Weiterführung des Radweges entlang der B 423 durch Schwarzenbach und -acker. Der Radweg hört am Ortseingang abrupt auf – eine Weiterführung auf dem breiten Bürgersteig wäre zu prüfen. Damit ließe sich die Verkehrssicherheit gerade für ältere und jüngere Mitbürger deutlich erhöhen.

Uns fiel ebenfalls auf, dass viele Autos auf den Rad- und Gehwegen geparken. Neben Radfahrern müssen auch Familien mit Kinderwagen und Rollstuhlfahrer plötzlich auf die Straßen ausweichen, das ist  wenig verantwortlich. Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen wünschen wir uns mehr Kontrollen durch das zuständige Ordnungsamt.

Für Schülerinnen und Schüler, die unterrichtsbedingt zwischen dem Saarpfalz-Gymnasium und dem Mannlich-Gymnasium pendeln, ist die durchgängige Weiterführung der 30 km Zone in der Oberen und Unteren Allee erforderlich. Im Hinblick auf die Verkehrssicherheit fordern wir zwischen den Schulen einen durchgängigen Radweg. Den Radwege-Check werden wir im Sommer weiterführen und wieder dazu einladen.

Marc Piazolo & Yvette Stoppiera