Liebe Freund/e/innen!
Letzte Woche hat der Bundespräsident das Gesetz zum Atomausstieg unterzeichnet. Es ist in dieser Woche mit der Veröffentlichung im Bundesanzeiger in Kraft getreten. Ich meine, wir dürfen uns darüber jetzt auch mal richtig ausgelassen, ungestüm, übermütig, wild gestikulierend, stürmisch jedermann umarmend, über die Stränge schlagend, freuen. Nachdem wir lange genug im Empörungsmodus liefen, dass wir davon schon ganz schlapp geworden sind. Acht Reaktoren bleiben abgeschaltet, ohne dass irgendwo die Lichter geflackert hätten, die restlichen 9 werden bis 2022, also in den nächsten 11 Jahren stillgelegt.
Jetzt beginnt der Ernst des Lebens, indem wir die Energiewende schaffen müssen, ohne neue Kohlekraftwerke und ähnlichen Unsinn zu bauen. Es ist möglich. Man muss es nur wollen und bereit sein, seine Gewohnheiten ein wenig umzustellen. Unsere Umweltministerin hat vorletzte Woche einen „Masterplan Energie“ veröffentlicht, in dem die Wende für unser Bundesland vorgezeichnet ist. Das gleiche müssen wir auch für die Gemeinden machen, z.B. in Homburg. Um das zu besprechen und einiges mehr lade ich alle Interessierten ein für
Dienstag, 23. August, ab 19 Uhr 30
ins Brauhaus, Talstraße (Talzentrum)
Winfried