Homburger auf Grünen-Listen gut vertreten!

Yvette Stoppiera, Schatzmeisterin des Ortsvereins und Stadtratsmitglied, sowie Winfried Anslinger, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, treten auf den Listenplätzen 5 bzw. 10 des Wahlkreises Neunkirchen (Saar-Pfalz-Kreis, Landkreise Neunkirchen und St. Wendel) an. Spitzenkandidat ist der Landtagsabgeordnete Markus Schmitt aus St. Ingbert.

Die Landesliste Bündnis 90 / Die Grünen wurde am 12. Februar 2012 von der Landeswahlversammlung aufgestellt. Als Spitzenkandidatin wurde Simone Peter, Umweltministerin a.D., mit über 90% der Delegiertenstimmen zur Spitzenkandidatin gekürt. Als Homburger kandidieren Simone Meiser, Grüne Jugend, auf Platz 10, und Marc Piazolo, Sprecher des Stadtverbandes Homburg, auf Platz 9. Die Beiden kamen auf überzeugende 90,9% respektive 91,7%!

Homburger Kandidaten mit Spitzenkandidat

Homburger Kandidaten mit Wahlkreis-Spitzenkandidat (von links: Marc Piazolo, Simone Meiser, Markus Schmitt, Yvette Stoppiera, Winfried Anslinger)

Im anstehenden Wahlkampf legen die Homburger Kandidaten den inhaltlichen Schwerpunkt auf die ECE-Ansiedelung am Enklerplatz und das dringend nötige und nun auch vom CDU-geführten Umweltministerium gefordert „Raumordnungsverfahren light“. Wir freuen uns, dass die interkommunale Abstimmung gestärkt bleibt und Landesrecht auch in Homburg gilt. Unsere Einwände bezüglich der Vorgehensweise der großen Koalition und OB Schöner wurden auch mit Blick auf die fundamentalen Qualitätsmängel des Schreiber-Gutachtens bestätigt. Jetzt fehlt nur noch ein öffentliches Ausschreibungsverfahren, dass den marktwirtschaftlichen Wettbewerb unter den potentiellen Investoren gewährleistet.

Zusätzlich treten Simone Meiser inhaltlich für einen verbesserten Tierschutz und Yvette Stoppiera für nachhaltige Landesplanung unter Berücksichtigung der Demographie ein. Für Winfried Anslinger steht die Abwägung zwischen Umweltschutz und verkehrspolitischen Konzepten im Vordergrund. Als Ökonom entwickelt Marc Piazolo die innovative wirtschaftspolitische Ausrichtung der Landesgrünen mit: z.B. eine stärker investive Ausgabenpolitik und effizientere Verwaltungsstrukturen, um zukünftigen Generationen überhaupt noch einen finanzpolitischen Spielraum zu ermöglichen. „Hier sind die Sünden der Vor-Jamaika-Zeit besonders groß“, meint Piazolo.