Offerte an Bexbach – 1. Schritt

Wir freuen uns über die Einsicht der Stadtspitze und loben das Angebot von OB Schöner auf stärkere Zusammenarbeit mit der Nachbarkommune Bexbach. Was wir seit zwei Jahren aufgrund der klammen Haushaltslage gefordert haben, wird nun angegangen. Gemeinsamkeiten auszuloten und über eine Ko-Finanzierung des geplanten Kombibades ins Gespräch zu kommen begrüßen wir.

Das Gesprächsangebot kann jedoch nur der 1. Schritt sein. In seiner Konsequenz müssen die finanziellen Beteiligungsmöglichkeiten Bexbachs in die Wirtschaftlichkeitsrechnung zum ÖPP-Projekt „Kombibad“ einfließen. Um die Risiken für die städtischen Haushalte von Homburg und Bexbach konkret abschätzen zu können, ist die finanzielle Tragfähigkeit des ÖPP-Projektes gründlich zu prüfen. Wir fordern die Stadt auf, die Wirtschaftlichkeitsrechnung öffentlich zu machen. Erst danach – und unter Einbeziehung der möglichen Ko-Finanzierung Bexbachs – sollte der Stadtrat eine Entscheidung zum ÖPP-Projekt treffen.

Die Errichtung und Finanzierung des Kombibads findet eventuell unter ganz neuen Rahmenbedingungen statt. Wir erhoffen uns, dass auch die Frage nach dem bestens geeigneten Standort wieder gestellt werden kann – ganz ohne Tabus und Abwehrreflexe der Stadtverwaltung. Die Hinkelsbix ist aus Sicht Bexbachs sicher nicht optimal.    MP