Resolution zu Vielfalt und Toleranz

Das Ergebnis der Resolution zur Vielfalt und Toleranz in Homburg steht fest:

Mehrheitlich hat sich die Resolution zu Vielfalt und Toleranz mit den Stimmen der SPD, Grüne, FDP und Linke durchgesetzt. Ein klares Signal!

Trotz einiger Hindernisse und Änderungsvorschläge seitens der CDU wurde die Resolution letztendlich von einer deutlichen Mehrheit unterstützt. Dieses Ergebnis unterstreicht die Wichtigkeit und den dringenden Bedarf an Maßnahmen zur Förderung von Vielfalt und Toleranz in unserer Stadt.

Die Verabschiedung der Resolution ist ein starkes Signal dafür, dass Homburg sich klar gegen jede Form von Diskriminierung und Extremismus positioniert. Es zeigt, dass die demokratischen Kräfte in unserem Stadtrat entschlossen sind, für die Werte der Freiheit, der Menschenwürde und der Demokratie einzustehen.


Die breite Zustimmung zur Resolution reflektiert das Engagement und die Entschlossenheit unserer Gemeinschaft, eine inklusive und tolerante Gesellschaft aufzubauen. Jetzt ist die Zeit, gemeinsam daran zu arbeiten, diese Werte zu festigen und zu verteidigen.


Klare Kante gegen rechts! Nie wieder ist Jetzt!


Jetzt ist die Zeit, in der demokratische Parteien in engem Schulterschluss in und außerhalb der Parlamente und Gemeinderäte denen entgegentreten müssen, die von REMIGRATION reden aber DEPORTATION meinen; die an den Grundfesten unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung rütteln.

Die Holocaustüberlebende Eva Szepesi hat in ihrer Gedenkrede in Deutschen Bundestag gesagt:
„Die Shoah begann nicht mit Auschwitz. Sie begann mit Worten. Sie begann mit dem Schweigen und dem Wegschauen der Gesellschaft.“


Die Menschen in Deutschland haben dies offensichtlich begriffen. Sie gehen zu Hunderttausenden auf die Straße, sie schweigen nicht, sie schauen nicht weg. Sie kämpfen für Grundrechte und Demokratie. Sie wollen nicht, dass sich Weimar wiederholt!


Mit der Aufforderung dieser Resolution zuzustimmen, appellieren wir daher an den Stadtrat von Homburg, klar Stellung zu beziehen gegen die, welche ein anderes, ein antidemokratisches Deutschland wollen; klar Stellung zu beziehen, gegen die, welche nicht gegen als gesichert rechtsextremistisch eingestufte Landesverbände und Einzelpersonen vorgehen.

Die Begrifflichkeiten aufzuweichen insbesondere Remigration und Deportation wie von der CDU in einem Änderungsvortrag vorgeschlagen, würde gleichermaßen bedeuten, die Geschichte zu verharmlosen.