Grüne ziehen positive Bilanz

Presseerklärung vom 25.08.2022

Auf einem guten Weg sehen die Homburger Grünen inzwischen den Homburger Stadtrat. „Die Zeiten,
in denen viel Klientelpolitik und wenig Nachhaltigkeit die Homburger Politik prägten, scheinen vorüber
zu sein“, so der Stadtverbands – Vorsitzende Winfried Anslinger. „Auch wenn das alte Denken nach
wie vor präsent sei, wurden doch entschiedene Kurskorrekturen vorgenommen“, ergänzt die Co –
Vorsitzende Katrin Lauer. Dazu zählt vor allem:

  • Die Einstellung eines Klimamanagers, der als erstes eine Klimabilanz der Stadt erstellen soll, um
    daraus den ersten Klimaschutzplan für die Stadt zu entwickeln.
  • Die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans, die seit 30 Jahren überfällig war, wird demnächst
    vergeben. Dies soll ermöglichen, dass die Zukunftsplanung der Stadt künftig nicht mehr in
    Saarbrücken am grünen Tisch gemacht wird, sondern in Homburg.
  • Das DSD- Gelände, jahrzehntelang ein städtebaulicher Missstand, wird derzeit zu einem
    gemischten Quartier für Wohnen und Kleingewerbe entwickelt.
  • Ein Radwegekonzept ist verabschiedet und wird Schritt für Schritt umgesetzt.
  • Das Königsbruch, unser größtes Moor, soll wieder hergestellt werden durch Wiedervernässung
    der Moorflächen
    .
  • Ein Förderprogramm zur Gebäudesanierung in unserer Altstadt ist angelaufen, damit das besondere Flair unserer guten Stube nicht nur erhalten bleibt, sondern künftig verbessert wird.
  • Um unsere Kläranlage vor Überlastung zu schützen, soll künftig ein Starkverschmutzerzuschlag
    erhoben werden.
  • Der Bußgeldkatalog wurde für Umweltdelikte angepasst, damit er ernst genommen wird (Antrag inkl. Anhang).
  • Die Umrüstung unserer Straßenbeleuchtung auf energiesparende LED – Technik geht weiter.
  • Im Stadtgebiet werden verstärkt Blühwiesen anstelle von einförmigen Rasenflächen angelegt.

Die Mehrzahl der genannten Maßnahmen wurde auf Initiative der grünen Ratsfraktion eingeleitet.
Allerdings müssten viele der Beschlüsse jetzt auch vollständig umgesetzt werden. Daher komme es im zweiten Halbjahr darauf an, Kurs zu halten, um das Erreichte zu sichern. Es werde weiterhin nötig sein, dass möglichst viele Ratsmitglieder hier an einem Strang zögen. „Wir bieten allen, die künftig einen Weg der nachhaltigen Erneuerung mitgehen wollen, eine faire Zusammenarbeit an“, so Winfried Anslinger.