Steinwüste ade: Umgestaltung der Schotterflächen vor der KSK-Filiale in Einöd

Seit einigen Jahren werden die einstmals beliebten Schotterflächen in Vorgärten als ökologisch problematisch angesehen und sind in vielen Städten mittlerweile verboten.
Von Seiten der Geschäftsführung der Kreissparkasse (KSK) Saarpfalz bekam unser Rolf Omlor, der für die Grünen im Ortsrat Einöd sitzt, neulich grünes Licht dafür, die vorhandenen Schotterflächen, die der Filiale Einöd vorgelagert waren, umzugestalten. 

Aufgebrochene und wiederbelebte Schotterfläche vor der KSK-Filiale in Einöd

Schon aus Kostengründen verzichtete Rolf Omlor darauf, diese ganze Fläche zu verändern. Stattdessen legte er verschieden große Pflanzflächen an. Der Schotter, der die Pflanzflächen umrahmt, unterstützt jetzt optisch die von ihm vorgenommene Gestaltung. 
Der Schotter ist nicht mehr das dominante Gestaltungselement. Der Schotter dient jetzt. Er macht die Aufteilung der Flächen besser sichtbar. Jetzt sind die verschieden großen Pflanzflächen dominant.

Stauden statt Schotter

Auf diesen Flächen wurden ca. 400 Stauden gepflanzt. Sie wurden danach ausgesucht, dass sie gut einen sonnigen Standort vertragen können, also trockenresistent sind und möglich lange blühen, um damit Bienen und Insekten Nahrung bieten zu können.
Dieses von Rolf Omlor initiierte Pilotprojekt konnte nur realisiert werden, weil die Kreissparkasse die Sachkosten getragen hat und die Arbeit von einem Architekturbüro, vom NABU Saar und von Einöder Bürgern ehrenamtlich geleistet wurde. Rolf Omlor und allen Helfern an dieser Stelle vielen Dank!

Nachtrag: Zu diesem Thema ist am 17. Mai 2022 ein Artikel in der Saarbrücker Zeitung / Homburger Rundschau (Seite C1) erschienen: